München – In den sieben bayerischen Diözesen empfangen in diesen Wochen und Monaten 24 junge Männer die Priesterweihe. Darunter sind auch drei Ordensleute, wie eine Umfrage der Katholischen Nachrichten-Agentur (KNA) ergab. Damit bleibt die Zahl der Neupriester weiter auf einem niedrigen Niveau wie schon in den Jahren zuvor. Die meisten Kandidaten gibt es im Bistum Regensburg. Dort legt Bischof Rudolf Voderholzer am 29. Juni acht Männern die Hände auf, drei von ihnen gehören einer Ordensgemeinschaft an.
Weihe in München
In Eichstätt weihte Bischof Gregor Maria Hanke bereits am 11. Mai sechs Männer, am 8. Juni folgt Bischof Franz Jung in Würzburg mit einem Kandidaten. In den meisten Bistümern finden die Priesterweihen traditionsgemäß am Hochfest St. Peter und Paul (29. Juni) statt, das dieses Jahr auf einen Samstag fällt. In Passau gibt es dann einen neuen Jungpriester, in Bamberg drei und im Erzbistum München und Freising zwei. In letzterem wird die Priesterweihe ausnahmsweise im Münchner Liebfrauendom und nicht in Freising gefeiert. Grund ist die Großbaustelle auf dem Domberg. In Augsburg steht einen Tag später die Weihe von drei Bewerbern an. (kna)