Es waren die vielleicht zehn unangenehmsten Sekunden meines Lebens. Eine junge Frau in Schutzkleidung, die bei den Maltesern ihren Bundesfreiwilligendienst absolviert, führt ein Stäbchen in kreisenden Bewegungen tief in meinen Rachen hinein. Der dabei entstehende Würgereiz ist kaum zu ertragen.
Keine 24 Stunden später weiß ich, dass ich negativ bin. Obwohl ich aus reiner Neugierde zum Test gegangen bin, bin ich doch irgendwie erleichtert.