Als Anna Betz Ende August 2019 in der ecuadorianischen Hauptstadt Quito aus dem Flugzeug steigt, um ihren Freiwilligendienst für Kolping anzutreten, ahnt sie nicht, dass ihr Freiwilliges Soziales Jahr in dem südamerikanischen Land schneller zu Ende gehen wird, als ihr lieb ist. Ende März dieses Jahres kommt das Coronavirus auch hierher. Die Abiturientin aus der Oberpfalz muss in Quarantäne, dann geht es Hals über Kopf mit der Rückholaktion der Bundesregierung nach Hause. In der Kolpingstunde erzählt Anna von diesen schwierigen Tagen, berichtet aber auch über die schönen Momente ihres Freiwilligendienstes wie dem Einsatz bei der Kolping Senioren-Speisung.
Zurzeit näht Anna übrigens Masken, deren Erlös der Kolping Ecuador-Hilfe zugute kommen. Und sie schmiedet auch schon wieder Zukunftspläne. Sobald die Pandemie überstanden ist, will sie zurück nach Ecuador, um mit ihrer Gastfamilie und den Freunden aus der Freiwilligen-Zeit das Ende der Krise zu feiern.