München - Das Erzbistum München und Freising stellt aus seinem Katastrophenfonds 100 000 Euro zur Bewältigung der Flutkatastrophe in Südasien bereit. Jeweils die Hälfte der Summe bekommen die Hilfswerke Misereor und Caritas International, wie die Ordinariatskonferenz am Dienstag beschloss. Verheerende Regenfälle haben in Indien, Nepal und Bangladesch zu massiven Überschwemmungen, Hochwasser und Erdrutschen geführt, wie es weiter heißt. Wege seien unpassierbar, Häuser eingestürzt, Menschen eingeschlossen, schutzlos, ohne Nahrung und Trinkwasser. Auch Ernten seien vernichtet worden, Tiere verendet. Krankheiten und Epidemien drohten. Mehr als 45 Millionen Menschen litten unter dem extremen Monsun. Es gebe bereits mehr als 2 100 Tote, so das Erzbischöfliche Ordinariat. (KNA)
Erzbistum unterstützt Katastrophenopfer Hilfe für Südasien
20.09.2017
Der Monsun hat vor knapp einem Monat in Indien, Nepal und Bangladesh nicht nur den ersehnten Regen, sondern auch Hochwasser und Verwüstungen gebracht. Das Erzbistum München und Freising hat jetzt beschlossen, den betroffenen Menschen zu helfen.

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