Die Stadt München und ihr Referat für Arbeit und Wirtschaft hat am Montag ihr neues Konzept für die Weihnachtsbeleuchtung vorgestellt. Dieses Beleuchtungskonzept erhellt vom 27. November bis 07. Januar den Christkindlmarkt, „traditionell, lebendig und typisch Münchnerisch“, wie es in einer Pressemitteilung der Stadt heißt.
In Zusammenarbeit mit der Agentur „MK Illumination“ hat das Wirtschaftsreferat die neuen Lichtspiele konzipiert und eingekauft. Diese sehen unter anderem Lichtprojektionen auf dem Sendlinger Tor und dem Karlstor vor, die im Design des Christkindlmarktes gehalten sind. Auf den Laternen der Innenstadt, deren Masten nun vielerorts mit Rautennetzen ummantelt wurden, sind funkelnde Sterne, die Frauenkirche, Herzen und das rote „C“ des neuen Christkindlmarkt-Logos angebracht. Nach Angaben der Stadt beträgt die Anzahl dieser Laternentopper 150 und die der Rautenmäntel 60.
Schäffler-Tänzer das Highlight der Beleuchtung
Das Highlight der Beleuchtung stellen die beiden überlebensgroßen leuchtenden Schäffler-Tänzer auf Höhe des Jagd- und Fischereimuseums in der Innenstadt dar, die bereits jetzt ein beliebtes Fotomotiv für Passanten sind. Teil des Konzepts sind auch zwei Sterneninseln zum Verweilen und vier Holzfässer, die mit Christbäumen bestückt sind. All das gab es nicht bei der Stadtbeleuchtung in den vergangenen Jahren. Die Weihnachtsillumination wird mit Beginn der Dämmerung gegen 16 Uhr eingeschaltet und leuchtet dann bis 22 Uhr.