Gezeigt werde Material aus der Ausstellung, die vor drei Jahren zum 50. Jubiläum des Großereignisses in München auf die Beine gestellt wurde, erklärt Marianne Habersetzer, die im Münchner Ordinariat die Vorbereitungen für den Stand koordiniert. Im Zentrum der Präsentation stehe ein Wandbehang aus der Werkstatt von Max Faller, der das „Logo“ des damaligen Weltkongresses zeigt: eine eucharistische Taube zusammen mit Kelch und Kreuz. Ein übergroßes Bild der Münchner Monstranz, die im Vorfeld des nationalen Kongresses durch die Diözesen gewandert ist, wird ebenso zu sehen sein wie weitere Bücher, Texte und Fotos, die über das Großereignis von 1960 zusammen getragen wurden. Ausgestellt werde zudem eine schließbare Hostienschale, die die Kommunion vor Nässe schützt und extra für das eucharistische Treffen in München geschaffen wurde. Generell sei die Erinnerung an den Weltkongress ein Alleinstellungsmerkmal, das den Münchner Stand von den anderen Bistümern unterscheide, so die Hauptabteilungsleiterin weiter.
Neben Marianne Habersetzer werden Ordinariatsdirektor Thomas Schlichting und die Liturgie-Referentin Monika Selle den Münchner Bistumsstand mit Hilfe des Diözesanrats betreuen. Die Bistumsstände auf dem Kölner Neumarkt sind vom 6. bis einschließlich 8. Juni immer von 13 bis 20 Uhr geöffnet. (ph)