Der Titel des Buches mag befremdlich klingen, doch er trifft dahin, wo sein Autor die Kirche sieht: in den Alltag der Menschen. Diese Beispiele beeindrucken nachhaltig in ihrer Wirksamkeit. Nicht nur in seinem großartigen Engagement ist Meurer am Puls der Zeit, auch seine Botschaften und Antworten auf virulente, religiöse Fragen motivieren zum zielführendem Weiterdenken. „Der Alltag ist der Weg zu Gott“, Franz Meurer beschreitet ihn authentisch, unbeirrt, den Menschen zugetan und damit in besonders gottgefälliger Weise. In 20 ungemein lesenswerten Essays liefert er eine Fülle von Aktionen und Projekten auf der Basis von Dialog, Caritas und Solidarität.
Franz Meurer, 1951 in Köln geboren, ist seit 1992 als Pfarrer der katholischen Kirchengemeinde St. Theodor und St. Elisabeth in den Stadtteilen Vingst und Höhenberg in Köln tätig - armen Vierteln einer großen Stadt. Über die Grenzen Kölns hinaus beeindruckt er die Menschen vor allem durch sein authentisches Auftreten und sein mutiges soziales Handeln, mit dem er oftmals ganz unkonventionelle Wege beschreitet. 2002 wurde Franz Meurer erster „Alternativer Ehrenbürger“ der Stadt ausgezeichnet.