Ruhpolding – Erstmals ist in Ruhpolding (Dekanat Traunstein) ein Krippenweg „auf den Weg gebracht“ worden – in Zusammenarbeit mit dem örtlichen Tourismus- und Wirtschaftsverband sowie Rosi Bauer vom Siegsdorfer Christkindl-Wallfahrtsmuseum. Bis Mariä Lichtmess, Mittwoch, 2. Februar, sind 50 Weihnachtskrippen aus drei Jahrhunderten entlang der Haupt- und Bahnhofstraße zu bewundern.
Alle Ausstellungsorte auf einen Blick
Die Darstellungen der Geburt Jesu verteilen sich auf insgesamt 30 Geschäfte, Cafés und Banken. Ein Faltblatt, das in der Tourist-Information und bei den teilnehmenden Geschäften erhältlich ist, hilft beim Auffinden der jeweiligen Ausstellungsorte.
In die Suche nach neuen Räumen für das Christkindl-Museum hatte sich Ruhpoldings Bürgermeister Justus Pfeifer (CSU/VRB) eingeschaltet und Leihgeberin Bauer auf die Idee zu diesem Krippenweg gebracht. Da das Museum momentan coronabedingt geschlossen ist, präsentiert sie ihre Krippen-Sammlung nun auf diese Weise im Nachbarort. Wer die Krippen-Tour noch vervollständigten möchte: Die beleuchtete alpenländische Krippe in der Pfarrkirche St. Georg ist als Abrundung auf alle Fälle einen Besuch wert. (ls)